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„Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus war auf regionaler und lokaler Ebene längst überfällig“ – Interview mit Dr. Ernst Otto Bräunche und Dr. Roland Müller über die Anfänge der NS-Forschung im deutschen Südwesten

Mit Arbeiten zum Nationalsozialismus und Antisemitismus in Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart sind Dr. Ernst Otto Bräunche (Stadtarchiv Karlsruhe) und Dr. Roland Müller (Stadtarchiv Stuttgart) Pioniere auf dem Gebiete der regionalen NS-Forschung im deutschen Südwesten. Philipp T. Haase befragte die beiden Archivare zu Ihrer Arbeit in den 1970er und -80er Jahren. Philipp T. Haase: Sie haben
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„Wie Karlsruhe die Volksweihnacht feierte“ – Nationalsozialistischer Weihnachtskult in Baden 1936

Festlichkeiten schenkte man unter nationalsozialistischer Herrschaft besondere Aufmerksamkeit, da diese im Allgemeinen dazu dienen sollten, die propagierte „Volksgemeinschaft“ zu etablieren und zu stärken. Diese „Volksgemeinschaft“ schloss Personen aus, die aufgrund von rassenbiologischen, politischen oder anderen Gründen nicht mit der nationalsozialistischen Ideologie vereinbar waren. Nach innen hingegen sollten die sozialen Unterschiede der „Volksgenossen“ wie Bildung, Herkunft
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