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„Man ist sehr menschenscheu geworden in dieser Zeit.“ – Der Fall Albert Pflüger, Oberregierungsrat im Württembergischen Wirtschaftsministerium

Mitte März 1933 stellte sich der neue Wirtschaftsminister Wilhelm Murr seinen Beamten vor. Albert Pflüger, Oberregierungsrat in diesem Ministerium, schilderte 1945 eine der ersten Amtshandlungen des neuen Vorgesetzten: „Eine Viertelstunde danach [nach der Vorstellung] hatte ich seinen ersten Erlass in der Hand. Er betraf das Verbot einer weiteren Dienstausübung durch mich auf die Dauer von
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„Psychopath in stärkerem Sinne, als mit der Ausübung eines Staatsamts noch vereinbar“ – die Zurruhesetzung des Regierungsrats Walter Schmid im Dezember 1938

Mit Urkunde vom 16. Dezember 1938 versetzte der „Führer und Reichskanzler“ den 38-jährigen Regierungsrat Walter Schmid in den Ruhestand. In seinem im Mai 1939 ausgestellten Dienstzeugnis war angegeben, der Beamte, der „sich als ein sehr tüchtiger, fleißiger und geschickter Arbeiter mit guten Kenntnissen und praktischer Veranlagung erwiesen“ habe,  sei „auf eigenen Antrag aus Gesundheitsgründen ausgeschieden.“
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