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Tagungsband über die deutsch-französischen Besatzungsbeziehungen im 20. Jahrhundert erschienen

Buchumschlag – Deutsch-französische Besatzungsbeziehungen im 20. Jahrhundert, herausgegeben von Frank Engehausen, Marie Muschalek und Wolfgang Zimmermann | Klicken für gesamte Ansicht

Allen, die schon länger darauf gewartet haben, und auch jenen, die noch nicht wissen, was sie im neuen Jahr lesen sollen, können wir die erfreuliche Mitteilung machen, dass der Tagungsband zu unserer Projektveranstaltung vom Frühjahr 2016, die den deutsch-französischen Besatzungsbeziehungen im 20. Jahrhundert gewidmet war, jetzt erschienen ist. Im Mittelpunkt der im Generallandesarchiv Karlsruhe in Kooperation mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg veranstalteten Tagung hatte die maßgeblich von badischen Ministerialbeamten getragene deutsche Besatzungsherrschaft im Elsass von 1940 bis 1944 gestanden, aber auch deren Vor- (Kaiserreich, Weimarer Republik) und Nachgeschichten (französische Besatzungspolitik 1945-1949) waren in vier Beiträgen beleuchtet worden.

Neben den von Stefan Fisch, Sébastien Schlegel, Marie Muschalek, Jürgen Finger, Martin Stingl und Anne Kwaschik auf der Tagung gehaltenen Vorträgen wurden in den Band drei weitere Beiträge aufgenommen, die jeweils Einzelaspekte der Besatzungsjahre 1940 bis 1944 untersuchen: von Daniel Morgan über die Zwangsumerziehung der elsässischen Lehrerschaft, von Tania Elias über die Gründung der Reichsuniversität Straßburg und von Frank Engehausen über die Erinnerung badischer Minister und Ministerialbeamter an ihre Tätigkeit im Elsass.

Der von Frank Engehausen, Marie Muschalek und Wolfgang Zimmermann herausgegebene Band ist in der Reihe „Werkhefte der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg“ (hrsg. v. Landesarchiv Baden-Württemberg, Serie A Heft 27) im Verlag W. Kohlhammer Stuttgart (ISBN 978-3-17-034383-2) erschienen. Er ist für 20,- € im Buchhandel erhältlich.

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